Bereits als Kind begann ich unter der Anleitung meines Vaters mit einer EUMIG Eumigette 6x6 Kamera zu experimenitieren. Da die Filme schwer zu bekommen und auch sehr teuer waren, bekam ich zu Weihnachten eine Agfamatic Pocket 2000. Schnell waren die Grenzen der kleinen erreicht und als ich für die Fotos von der Wiener Internationalen Gartenschau 1974 von Kodak eine Auszeichnung erhalten hatte, die ich mit der Spiegelreflex-Kamera meines Vaters gemacht hatte (Exacta), bekam ich meine erste eigene Spiegelreflex (Praktika VLC2 - bereits mit eingebautem Belichtungsmesser). Auch ein Teleobjektiv durfte ich bald mein Eigen nennen. Diese Kamera leistete mir lange Jahre gute Dienste (vor allem für Urlaubsfotos und die ersten Bilder der Kinder).

1994 erstand ich eine Canon EOS 1000 N. Sofort fühlte ich mich mit der Kamera wohl und schoss gleich nach dem Kauf ca. 400 Fotos bei einem Urlaub in Hongkong.

Im Jahr 2000 schenkte mir meine damalige Ehefrau zum 40. Geburtstag meine erste digitale Spiegelreflex, eine Olympus E-10, die ich immer noch besitze. Damals ein Referenzgerät unter den Digicams, trauerte ich trotzdem den Zeiten mit meiner Canon nach, weil das Handling doch ganz anders war.

2005 schließlich wurden die digitalen Canon EOS erschwinglicher und ich kaufte mir eine EOS 350D, weil ich auch die Objektive der analogen Kamera benutzen konnte. Es wurde aber eher “geknipst” als fotografiert!

Um nicht mit der grossen Kamera auf dem Motorrad unterwegs zu sein, wurde eine kleine billige Pocketcam gekauft, die aber sehr langsam und so ganz anders als die Canon war.

2008 bei der Hochzeit meines besten Freundes leckte ich wieder Blut und rüstete meine Gerätschaft mit einer EOS 450D auf. Ein Zoomtele (70-300) und ein Blitzgerät von Sigma folgten. Die Hochzeit meiner Tochter Petra wurde bereits mit den beiden EOS und einer Canon G10 festgehalten.

Ich las immer mehr Fachliteratur, beschäftigte mich intensiv mit Blitztechnik, Objektiven, dem “Goldenen Schnitt” etc.
- und tauschte einen Großteil meiner Ausrüstung aus.